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Am 28. April 2012 startete das Land Oberösterreich mit dem Bau der 5,1 Kilometer langen Umfahrung Lambach-Nord. Durch den rund 107 Millionen Euro teuren Landesstraßenabschnitt können bis zu 50 % des derzeitigen Verkehrs verlagert werden.
Die erste Bauetappe, der Abschnitt West, wurde bereits Ende 2013 fertig gestellt. Die Arbeiten für den zweiten Abschnitt starteten nach EU-weiter Ausschreibung Ende 2013. Die Verkehrsfreigabe des für die Bezirke Wels-Land und Vöcklabruck so wichtigen Projektes erfolgt am 25. November durch Landeshauptmann Dr. Josef Pühringer und den zuständigen Landesrat Mag. Günther Steinkellner.
Nadelöhr wird nach 1.672 Tagen Bauzeit eröffnet
So machten die Bezirks- bzw. Gemeindevertreter der ÖVP kurz vor der Eröffnung noch einen Lokalaugenschein. „Die Verkehrsbelastung im Osten von Lambach liegt bei 15.300 Fahrzeugen pro 24 Stunden, davon rund 14 % Schwerverkehrsanteil. Im Westen von Lambach ist die Verkehrsbelastung bei 8.800 Fahrzeugen pro 24 Stunden, davon 14 % Schwerverkehrsanteil“, führte Bezirksparteiobmann LAbg. Dr. Walter Aichinger die dringende Notwendigkeit vor Augen. „Man kann bei der Umfahrung Lambach durchaus von einem Jahrhundertprojekt sprechen“, betonte Abg.z.NR ÖR Jakob Auer. „Bereits 1856 lagen erste Pläne vor. Es ist mir daher eine große Freude, dass dieses Projekt des ehemaligen Straßenbaureferenten LH-Stv. a. D. Franz Hiesl umgesetzt wurde!“, so Auer weiter.
Von den Baumaßnahmen betroffene Gemeinden waren neben Lambach, Edt bei Lambach und Neukirchen bei Lambach. Der Tunnel ist 912 Meter lang. Die gesamte Umfahrung hat 5,1 Kilometer.
Text-Quelle: ÖVP-Wels-Land http://wels-land.oevp.at/
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